Verdun - Untergang der Menschlichkeit


Erster Weltkrieg:
Am 21. Februar 1916 begann bei Verdun eine deutsche Offensive, die den Kriegswillen des Erzfeindes Frankreich untergraben und ihn an einer empfindlichen Stelle schwächen sollte. 26 Millionen Sprenggranaten und 100.000 Giftgasgranaten gingen bis zum Ende der Schlacht (20. Dezember 2016) auf engstem Raum nieder. Es war eine Materialschlacht bisher nicht bekannten Ausmaßes. An einem Tag wurden so viele Granaten verschossen wie im gesamten Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Wen die Granaten nicht hinrafften, erledigte mit Maschinengewehren.

Schreckliche Verletzungen von Körper und Seele, unaussprechliches Leid und allgegenwärtiges Sterben war der Begleiter aller Soldaten. Ihre Lebenserwartung lag bei wenigen Tagen.

Die Schlacht von Verdun war nicht die verlustreichste Auseinandersetzung im Ersten Weltkrieg. Und sie war auch nicht die wichtigste Schlacht des Krieges. Aber sie war die Schlacht, die sich im kollektiven Bewusstsein der Menschen als Sinnbild für Unmenschlichkeit und unendliches Leid eingebrannt hat.


Verdun - historische Postkarten von den Denkmälern rund um das Schlachtfeld von Verdun

    • Quelle: Historische Postkarte - Frankreich
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